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Der Corporate Entrepreneur als Fremdkörper im Konzern

Der Corporate Entrepreneur als Fremdkörper im Konzern

Eine Fallstudie aus der pharmazeutischen Industrie zur ‚organisationalen Immunreaktion’

Suedwestdeutscher Verlag fuer Hochschulschriften ( 25.05.2009 )

€ 89,90

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Die Eingangsthese des Buches lautet, dass ein Corporate Entrepreneur immer einen potentiellen Fremdkörper in der Mutterorganisation darstellt. In der detaillierten Fallstudie aus der pharmazeutischen Industrie skizziert die Autorin wie sich eine Geschäftseinheit zu einem Corporate Entrepreneur formiert und ein vom übrigen Konzern unabhängiges kollektives Identitätskonzept entwickelt. Das daraus entstehende ambivalente Verhältnis zwischen dem Konzern und dem Corporate Entrepreneur wird anhand einer Metapher beschrieben, der organisationalen Immunreaktion: Wird der Corporate Entrepreneur als Fremdkörper und Bedrohung wahrgenommen, arbeiten andere Einheiten aktiv auf dessen Vernichtung oder Abstossung hin. Bei einer nur latent empfundenen Bedrohung lässt sich seine ‚Einkapselung’ im Konzern beobachten, welche letzlich in einem langsamen Erstickungstod endet. Wird er aber als ‚eigen’ und als Chance verstanden, kann sich eine subtile Integration durch die Diffusion seiner neuen Ideen durch die gesamte Mutterorganisation ergeben. Im besten Fall findet schliesslich eine reguläre Integration durch seine Anerkennung als eine etablierte Geschäftsseinheit statt.

Buch Details:

ISBN-13:

978-3-8381-0652-6

ISBN-10:

3838106520

EAN:

9783838106526

Buchsprache:

Deutsch

von (Autor):

Martina Gaus-Keller

Seitenanzahl:

232

Veröffentlicht am:

25.05.2009

Kategorie:

Wirtschaft